Pilgern: mit St.Matthäus unterwegs

Pilgern am 25. April, ab 16:00 Uhr (Terminänderung!)
Thema: Neuanfang

Immer, wenn es Frühling wird, denke ich an Ronja Räubertochter aus der Geschichte von Astrid Lindgren:

„Jetzt kommt mein Frühlingsschrei! Und sie schrie, gellend wie ein Vogel. Es war ein Jubelschrei, den man weit hinüber den Wald hörte."

Manchmal geht es auch mir so im Frühling, wenn alles wieder blüht, es wunderbar riecht und die Wärme die Kälte ablöst! Ein wunderbares Erlebnis. Es ist wie ein Neuanfang!

Wir wollen eine Pilgerwanderung im Frühlingswald erleben (6 km) rund um den Mönchsweiher in Oberhaid. Ich lade Sie ein zu ruhigen, nachdenklichen zwei Stunden, in denen wir die Natur genießen können, gemeinsam wandern, und gleichzeitig darüber nachdenken können, was Ostern für uns bedeuten kann.

Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Matthäuskirche in Gaustadt (dann fahren wir gemeinsam) oder um 16.30 am Wanderparkplatz oberhalb des Fussballplatzes in Oberhaid. Verabschieden werden wir uns gegen 18.30 Uhr in Oberhaid. 

Ich freue mich auf Sie!
Christiane Herbst
 

Pilgertermine 2025

Freitag, 7.2.25
Thema: Vorsätze
Ort: Bischberg und Gaustadt

Samstag,  25.4.25 (geänderter Termin!)
Thema: Neuanfang
Ort: Kreuzberg

Samstag, 24.5.25
Thema: Wasser  
Mönchsweiher, Oberhaid

Samstag, 20.9.25
Thema: Menschenrechte  
Ort: Viereth- Trunstadt

Was ist Pilgern?

„Oma, was ist Pilgern?“, fragt der fünfjährige Enkel. „Ist doch ganz einfach“, sagte die siebenjährige Schwester. „Das ist, wenn man wandert und betet.“

Stimmt! Man könnte auch sagen: Pilgern ist beten mit den Füßen. Ok, man kann noch ergänzen, dass man meistens mit anderen unterwegs ist und sich unterhält, manchmal jedenfalls. Zwischendurch schweigt man auch mal und geht ganz für sich.

Pilgern boomt gerade in Deutschland und erfreut sich einer immer grösser werdenden Fangemeinde. Was ist daran so faszinierend? Ein Teil der Antwort: es nimmt mich raus aus dem Alltag und lässt mich über Wesentliches nachdenken, es ist entspannend und erholsam: es tut einfach gut, in der Natur unterwegs zu sein. Und wir sammeln Erfahrungen für den Alltag, z. B: den Alltag loslassen, sich auf die Begegnungen mit der Natur, mit anderen Menschen, mit uns selbst oder mit Gott einlassen. Das passiert, egal, ob wir ein paar Stunden, mehrere Tage oder Wochen pilgern.

In unserer Gemeinde laden wir  nun regelmäßig zu solchen Pilgertouren ein, ein paar Stunden am Wochenende, ganz hier in der Nähe.

Neugierig geworden und Lust bekommen? Sie sind herzlich eingeladen!

Abendhimmel
Bildrechte C. Herbst
Christiane Herbst

Ansprechperson:

Christiane Herbst
Pilgerbegleiterin
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