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"Leben SEHEN" ist das neue Wochenthema unseres digitalen Fastenkalenders. Zu Beginn geht Peter Mattenklodt heute der Frage noch, wie unsere Seheindrücke entstehen und wie verlässlich sie eigentlich sind. Willkommen in der Welt der optischen Täuschungen! Sehen oder nicht sehen - das ist hier die Frage...

Am letzten Wochenende haben wir euch und Sie eingeladen, uns kleine Videos zum Thema "Der Geschmack meines Lebens" zu schicken. Zwei Beiträge sind eingegangen. Und die gibt's heute, am Sonntag, sozusagen als Bonus und Abschluss unserer Themenwoche "Leben SCHMECKEN".

Ein Gottesdienst für die Augen
- für Groß und Klein.

Nur zum Sehen ...
... ohne Ton!

Hier nun die etwas langsamere Version des Gottesdienstes!

Link zum Video: OKULI

In Kamerun wird ganz anders gekocht als in Deutschland - mit anderen Zutaten und vor allem: ohne Salz. Deswegen schmeckt das Essen dort auch eher zurückhaltend und fast fad, ganz anders als hier in Deutschland. 

Heute im Fastenkalender: Annie Mekinda  auf der Suche nach dem Geschmack ihrer Heimat. Dazu Orgelmusik von Nils König ("Ich ruf zu dir Herr Jesu Christ" , J.S. Bach; BWV 369).

Manche Dinge weiß man erst zu schätzen, wenn man sie plötzlich nicht mehr hat. Diese Erfahrung machen zurzeit auch manche Menschen, die an Covid-19 erkranken: Johannes Albrecht über die Erfahrungen mit seinem Geschmacksverlust nach einer Corona-Infektion.

(Interview: Peter Mattenklodt)

Was haben Kräuter, die bitter schmecken, bei einem gemütlichen Familienfest, wie der Sederabend einer ist, zu suchen? Maria Smadar Becker über eine jüdische Tradition, den schmerzhaften Erfahrungen im Leben zu gedenken.

Mit der sozialen Verantwortung ist es so eine Sache: auf je mehr Schultern sie liegt, um so weniger fühlt sich der Einzelne zuständig. Fast, als würde sie verwässert, wenn Viele sie teilen.

Dazu lädt Peter Mattenklodt Euch und Sie zu einem kleinen Gedankenexperiment ein. Und Ulla Zeppfeld liest eine Geschichte von Jorge Bucay: Der Geschmack der Welt.

Der Geschmackssinn ist im Vergleich zu unseren anderen Sinnen eher schwach ausgeprägt und schlicht strukturiert. Trotzdem kann er Großes bewirken: Im Zusammenspiel mit unseren anderen Sinnen ist er in der Lage, eine Sinfonie der Genüsse zu entfachen. Und: Geschmack kann man lernen.

Dass unser Geschmackssinn für uns eine besondere Bedeutung hat, können wir an den vielen Redewendungen erkennen: „Das ist ganz nach meinem Geschmack.“ sagen wir, wenn uns eine Sache gut gefällt. Oder „Die Sache hat ein Geschmäckle.“ wenn uns etwas nicht ganz geheuer ist. Und nicht nur in der Fastenzeit fragen wir uns: was bringt  eigentlich die Würze in mein Leben? Peter Mattenklodt macht sich heute Gedanken zu unserem neuen Wochenthema. Dazu Orgelmusik von Martin Köhl.

"Wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden..."  (Joh 3,14) 

Pfarrerin Jutta Müller-Schnurr nimmt Sie mit zur ehernen Schlange in der Wüste und unter das Kreuz. 

Lesungen: Christian Lampl-Mertens

Musik: Mick Christopher Mack

Lieder im Gottesdienst: EG 554 Herr, wir denken an dein Leiden; EG 97 Holz auf Jesu Schulter; EG 96 Du schöner Lebensbaum des Paradieses (auf Ungarisch)

Hier geht es zum Gottesdienst