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Tag 33: Gott im Alltag fühlen
Das Hören einer Opern-Arie, das Treffen mit einer guten Freundin, das Wandern in unberührter Winterlandschaft: Beate Goldbach über Alltagsmomente, in denen sie eine göttliche Kraft fühlt, die sie stärkt.
Das beste Heilmittel für diejenigen, die Angst haben, sich allein fühlen oder unglücklich sind, ist, nach draußen zu gehen, an einen Ort, an dem sie ruhig sein können, allein mit dem Himmel, der Natur und Gott. Denn nur dann fühlt man, dass alles so ist, wie es sein sollte. “ (Anne Frank)
Tag 31: Sehende Hände
Bei seiner Arbeit muss er alle fünf Sinne beieinander haben. Und das Fühlen hat dabei eine besondere Bedeutung: Denn als Physiotherapeut ertastet Fritz Haag nicht nur das Zusammenspiel von Muskeln, Gelenke und Nervenstrukturen. Er erspürt auch oft auch die seelische Verfassung seiner Patienten. Und löst mit seinen Berührungen neben Muskelverspannungen oft auch Gefühlsreaktionen aus. Fritz Haag über menschliche Berührungen in der Physiotherapie.
Tag 30: Gott im Garten fühlen
"Bin im Garten!" Dieser Zettel an der Haustür hilft nicht nur Menschen weiter, die einen Gartenfreund oder -freundin besuchen wollen. Er hilft auch Gottsuchern. Denn in der Bibel ist Gott oft im Garten zu finden.
Auch Gudrun Willauschus fühlt und erlebt ihn dort am intensivsten - von starken und heilsamen Kräften umgeben, staunend über die Weisheit, mit der alles aufeinander bezogen ist und ineinander spielt.
Die Musik heute: Prelude und Air aus "The Fairy Queen" von Henri Purcell (zu Shakespeares gleichnamigen Theaterstück):
Tag 29: Das Leben FÜHLEN
Video-Gottesdienst zum Sonntag Judika
"Schaffe mir Recht, Gott" (Psalm 43, 1)
mit diesem Psalmwort hören und erzählen wir von Hiobsbotschaften und Hiobshoffnung.
Musik: Christopher Seggelke (Trompete) und Jonas Hamann (Orgel)
Lieder: EG 79 "Wir danken dir Herr Jesu Christ", EG 382 "Ich steh vor dir mit leeren Händen"
Lesungen: Ulla Lutter und Christian Lampl-Mertens
Pfarrerin Jutta Müller-Schnurr und Pfarrer Martin Schnurr
Und hier geht es zum Video-Gottesdienst!
Tag 28: Der Duft des Nichtalltäglichen
Er trägt klangvolle Namen wie Gloria, Angelus, Arabisch Dunkel, Halleluja. Er wird herstellt aus dem Harz von Bäumen der Gattung Boswellia, die in Trockengebieten Südarabiens, Nordostafrikas und Vorderindiens wachsen. Und wenn es verbrannt wird, entwickelt er den typischen aromatisch duftenden Rauch, den die alten Ägypter ebenso für kultische Zwecke nutzten wie jüdische Priester und die antiken Römer bei ihren Götter-Opfern und beim Kaiserkult.
Ursula Frank, kathol. Religionslehrerin an der Grund- und Mittelschule in Bischberg, über ihre Erfahrungen mit Weihrauch.
Tag 27: Das stinkt zum Himmel!
Deckel auf, Müll hinein, Deckel zu. Aus den Augen, aus dem Sinn. In der Corona-Pandemie platzen unsere Mülleimer erst recht aus allen Nähten: To-go-Betrieb, Einwegverpackungen aus Hygienegründen, boomender Online-Handel hinterlassen Spuren. Katrin Mai über Wege aus dem Müllexzess.