Passionszeit

Tag 28: Der Duft des Nichtalltäglichen

Weihrauch
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Er trägt klangvolle Namen wie Gloria, Angelus, Arabisch Dunkel, Halleluja. Er wird herstellt aus dem Harz von Bäumen der Gattung Boswellia, die in Trockengebieten Südarabiens, Nordostafrikas und Vorderindiens wachsen. Und wenn es verbrannt wird, entwickelt er den typischen aromatisch duftenden Rauch, den die alten Ägypter ebenso für kultische Zwecke nutzten wie jüdische Priester und die antiken Römer bei ihren Götter-Opfern und beim Kaiserkult.

Ursula Frank, kathol. Religionslehrerin an der Grund- und Mittelschule in Bischberg, über ihre Erfahrungen mit Weihrauch.

Tag 26: Heilsames Riechen

Duftöl mit Blüten
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Düfte können das Wohlgefühl steigern. Das weiß jeder, der zuhause gelegentlich eine Duftlampe entzündet oder sich über wohlriechende Essenzen im Badewasser freut. Auch die Medizin macht sich das zu nutze: In der Aromatherapie werden Düfte  zur Linderung von Krankheitsbeschwerden oder zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt - für Körper, Geist und Seele. Ein Gespräch mit Dr. Anne Ingenhorst, Orthopädin und Ärztin für Naturheilverfahren (Interview: Peter Mattenklodt).

Tag 25: "Das Parfüm"

Parfum
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Das wohl berühmteste Buch über das Riechen hat Patrick Süskind geschrieben: "Das Parfüm. Die Geschichte eines Mörders." Grenouille, die Hauptperson, ist ein Mensch ohne Körpergeruch, aber mit einer genialen Nase. Er will deshalb das perfekte Parfüm komponieren, um endlich riech- und damit sichtbar zu werden. Eine Lesung von Klaus Rupprecht.

Tag 24: Der Wolhlgeruch Christi

Frau riecht an Blume
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Paulus schreibt: "Denn wir sind für Gott wie ein wohlriechender Duft, der von Christus ausgeht." Doch was ist das für ein Duft: Ein Geruch des Todes, eines gescheiterten Revolutionärs? Oder ein Geruch, der dem Leben einen frischen Duft gibt? Gedanken dazu von Johannes Bindner. Die Musik stammt heute vom finnischen Komponisten Bernhard Henrik Crusell.

Tag 23: Das Leben RIECHEN

Hundenase
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Diese Woche geht es im Fastenkalender einfach immer der Nase nach. Nach diesem Motto handeln wir ohnehin sehr oft, auch wenn uns das meist gar nicht bewusst ist. Mit Wissenswertem über das Riechen eröffnen Annette und Peter Mattenklodt heute die neue Woche.

Tag 22: Andachtsraum Kino

Kino Projektor
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Kirche und Kino – das hat bei uns in St. Matthäus seit Jahren Tradition. Seit 2012 veranstalten wir jedes Jahr im November ein Stummfilm-Konzert in der Matthäuskirche – seit 2015 zusammen mit dem Lichtspielkino. Kino im Kirchenraum – wie passt das denn überhaupt zusammen? Ist die Kirche einfach nur ein praktischer Vorführsaal? Oder gibt es da eine tiefere Verbindung zwischen Kino und Kirchenraum? Ein Gespräch über den „Andachtsraum Kino“ mit dem Bamberger Pastoralreferenten Josef Ellner, tätig auch in St. Josef in Gaustadt – und leidenschaftlicher Kinogänger.

Tag 21: hinSEHEN

Mann mit Fernglas
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Nach dem Grau-in-Grau des Winters tut es gut, die Augen schweifen zu lassen und auf das Schöne zu sehen, das uns umgibt und runderum zu neuem Leben erwacht. Doch schaue ich wirklich überall hin? Oder verschließe ich nicht oft die Augen vor dem, was ich nicht sehen will? Vikar Michael Heran versucht, genauer hinzusehen.

Tag 20: glaubenSEHEN

Antependium Fastenzeit
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Religion braucht Bilder. Das kann man besonders eindrucksvoll in gotischen Kathedralen oder barocken Kirchen sehen: bunte Glasfenster, barocke Altäre, bemalte Kirchendecken. Sie erzählen Geschichten, dienen der Andacht und der Besinnung. Unsere Matthäuskirche hingegen ist eine eher schlichte Kirche. So fallen die farbenfrohen Altar- und Kanzeltücher besonders ins Auge. Annette Mattenklodt über das Altar-und Kanzeltuch der Fastenzeit.