7 Wochen mit...

Tag 32: Mitfühlen

Mitgefühl
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Mitfühlen. Hilfe anbieten, wo sie gerade nötig ist. Sich von dem schweren Los eines anderen berühren lassen. Das hat Simone von Kyrene getan. Und das können auch wir tun. Heidi Erhardt über einen, der das Kreuz Jesu auf den eigenen Schultern gespürt hat.

Tag 31: Sehende Hände

Bei seiner Arbeit muss er alle fünf Sinne beieinander haben. Und das Fühlen hat dabei eine besondere Bedeutung: Denn als Physiotherapeut ertastet Fritz Haag nicht nur das Zusammenspiel von Muskeln, Gelenke und Nervenstrukturen. Er erspürt auch oft auch die seelische Verfassung seiner Patienten. Und löst mit seinen Berührungen neben Muskelverspannungen oft auch Gefühlsreaktionen aus. Fritz Haag über menschliche Berührungen in der Physiotherapie. 

Tag 30: Gott im Garten fühlen

Garten mit Zaun
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"Bin im Garten!" Dieser Zettel an der Haustür hilft nicht nur Menschen weiter, die einen Gartenfreund oder -freundin besuchen wollen. Er hilft auch Gottsuchern. Denn in der Bibel ist Gott oft im Garten zu finden.

Auch Gudrun Willauschus fühlt und erlebt ihn dort am intensivsten - von starken und heilsamen Kräften umgeben, staunend über die Weisheit, mit der alles aufeinander bezogen ist und ineinander spielt.

Die Musik heute: Prelude und Air aus "The Fairy Queen" von Henri Purcell (zu Shakespeares gleichnamigen Theaterstück):

Tag 29: Das Leben FÜHLEN

Das Fühlen ist das Stiefkind unter unseren Sinnen. Dabei ist es extrem wichtig für unser Wohlbefinden. So ist die Haut nicht nur unser größtes, sondern auch unser vielseitigstes Sinnesorgan. Und auch in der Bibel spielen Berührungen eine wichtige Rolle. Eine Einführung in unser neues Wochenthema mit Benedikt und Peter Mattenklodt. Dazu ein weiterer Musikbeitrag mit dem Sänger und Multiinstrumentalisten Njamy Sitson aus Kamerun und dem Quinten-Quartett.

Tag 28: Der Duft des Nichtalltäglichen

Weihrauch
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Er trägt klangvolle Namen wie Gloria, Angelus, Arabisch Dunkel, Halleluja. Er wird herstellt aus dem Harz von Bäumen der Gattung Boswellia, die in Trockengebieten Südarabiens, Nordostafrikas und Vorderindiens wachsen. Und wenn es verbrannt wird, entwickelt er den typischen aromatisch duftenden Rauch, den die alten Ägypter ebenso für kultische Zwecke nutzten wie jüdische Priester und die antiken Römer bei ihren Götter-Opfern und beim Kaiserkult.

Ursula Frank, kathol. Religionslehrerin an der Grund- und Mittelschule in Bischberg, über ihre Erfahrungen mit Weihrauch.

Tag 26: Heilsames Riechen

Duftöl mit Blüten
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Düfte können das Wohlgefühl steigern. Das weiß jeder, der zuhause gelegentlich eine Duftlampe entzündet oder sich über wohlriechende Essenzen im Badewasser freut. Auch die Medizin macht sich das zu nutze: In der Aromatherapie werden Düfte  zur Linderung von Krankheitsbeschwerden oder zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt - für Körper, Geist und Seele. Ein Gespräch mit Dr. Anne Ingenhorst, Orthopädin und Ärztin für Naturheilverfahren (Interview: Peter Mattenklodt).

Tag 25: "Das Parfüm"

Parfum
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Das wohl berühmteste Buch über das Riechen hat Patrick Süskind geschrieben: "Das Parfüm. Die Geschichte eines Mörders." Grenouille, die Hauptperson, ist ein Mensch ohne Körpergeruch, aber mit einer genialen Nase. Er will deshalb das perfekte Parfüm komponieren, um endlich riech- und damit sichtbar zu werden. Eine Lesung von Klaus Rupprecht.

Tag 24: Der Wolhlgeruch Christi

Frau riecht an Blume
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Paulus schreibt: "Denn wir sind für Gott wie ein wohlriechender Duft, der von Christus ausgeht." Doch was ist das für ein Duft: Ein Geruch des Todes, eines gescheiterten Revolutionärs? Oder ein Geruch, der dem Leben einen frischen Duft gibt? Gedanken dazu von Johannes Bindner. Die Musik stammt heute vom finnischen Komponisten Bernhard Henrik Crusell.